Öffentliche Personen
Herzlich willkommen im Register der öffentlichen Personen
Ob Stars oder Sternchen, Politiker oder Unternehmer – hier finden Sie alle Personen von öffentlichem Interesses. Diese Informationen werden Ihnen vom Starlight, Ihrem Promimagazin, präsentiert. Mit Starlight erfahren Sie alles Wichtige rund um das glamouröse Leben der Schönen und Mächtigen auf unserer Mitte.
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Biermann, Dr. Jeanette
TSU Präsidentin Jeanette Biermann startete Ihre Karriere wie ihre beiden Vorgänger unter keinem guten Stern. Die Auswirkungen der Phobon Welle waren immer noch messbar und nach wie vor war trotz stets sinkender Konzentration der Phobon Teilchen auf unabsehbare Zeit keine Raumfahrt möglich. Einzig erreichbar bleibt der Mond. Auch die Präsidentin hatte, wie auch schon Lavagna und vor ihm Gennip, dem sich stets verschlimmernden Chaos auf der Erde nicht wirklich etwas entgegenzusetzen. Die Menschen litten unter den nach und nach zu Ende gehenden Laesum-Ressourcen. Es herrschte Energie-Knappheit und durch diese Produktionsengpässe bei Basis- und Konsumgütern. Die Preise explodierten.
Ab dem Jahre 2108 jedoch maßen die Mesballons einen rapiden Abfall der Phobon Teilchen, und am 15.6.2109 startete ein kleines ferngesteuertes Raumschiff der Phobon Forschergruppe erfolgreich seinen Photonen Anrieb ohne auszufallen oder sich in eine Staubwolke zu verwandeln. Da nicht genügend Laesum für den Flug der Transporterflotte zum Mars vorhanden war, wurden unter Biermanns Führung alle Laesum Antriebe schnellst möglich gegen Photonen Antriebe ausgetauscht.
Als die Transporter am 05.01.2111 ihren Flug zum Mars antraten um erneut mit dem Transport von Laesum nach Terra zu beginnen, hielt Dr. Jeanette Biermann eine mitreißenden Brandrede über die Expansionspläne ins All und machte deutlich, dass die Marskolonien nach wie vor das Eigentum der TSU ist.
Das sah der Mars mittlerweile aber ganz anders und empfing die terranische Transportflotte mit schwer bewaffneten Kampfschiffen. Die Transportflotte wurde festgesetzt und der Regierung der TSU eine Unabhängigkeitserklärung übermittelt.
Unter Zeitdruck – die letzten Laesumreservern würden nur noch knapp 2 Jahre reichen – und der Unfähigkeit wegen genau diesen Mangels einen Krieg mit dem Mars vom Zaun zu brechen knickte die TSU ein. PTI Vizedirektor Zacharias Weiss schlug vor, Anstelle der vollständigen Unabhängigkeit den Mars als vollwertiges Gründungsmitglied der TSU anzuerkennen, mit Sitz und Stimme im TSU Führungsrat. Biermann war gegen diese Lösung, wollte alles auf eine Karte setzen und die letzten schwindenden Ressourcen in einen Angriff stecken. Zwei Tage später wurde dem Mars das ausgearbeitete Angebot basierend auf der Idee von Weiss, sowie ein ausführliches Entschuldigungsschreiben und die Rücktrittserklärung von Dr. Biermann überreicht, die damit einem bereits angesetzten Misstrauensvotum zuvor kam.
Blumenau, Dr. Holger
Die Amtszeit des TSU Präsidenten Dr. Holger Blumenau verlief ohne besondere Vorkommnisse. Weder stach er durch größere Reformen oder Wohltaten für Volk oder Wirtschaft hervor, noch sorgte er oder seine Regierung für Skandale.
Allerdings fiel in seine Zeit an der Spitze der TSU das wohl größte Technikdebakel der letzten Jahrhunderte. Ganze 8 Tage setzte das komplette Starweb aus und legte so das komplette Leben in der TSU lahm. Dieser Vorfall ging unter dem Namen „Die Trennung“ in die Geschichte ein und führte zum Gesetzt zur Erhöhung der Ausfallsicherheit für Systemrelevante Informationstechnologie und Übertragungswege, kurz GEASIÜ, dass Präsident Blumenau am 09.06.2196 in Kraft setze.
Brezinova, Lenka
Lenka Brezinova löste Dr. Jeanette Biermann am 22.05.2011 als TSU Präsidentin ab. Biermann musste ihren Rücktritt im Rahmen des Mars Integrationsvertrages einreichen und Brezinova sollte die Wogen glätten, die ihre Vorgängerin mit ihrer Brandrede am 05.01.2111 ausgelöst hatte.
Als Gesicht des Integrationsvertrages ging sie in die Geschichte ein. Ihre Unterschrift ziert das Dokument, dass dem Mars einen Sitz und eine Stimme im TSU-Führungsrat garantiert. Das Dokument mit ihrer original Unterschrift ist heute im Nationalmuseum der TSU in der Rhein-Main-Stadtmetropole ausgestellt.
Im Laufe ihrer Interimsregierung erholte sich die Wirtschaft in großen Schritten, was jedoch weniger auf ihr Talent als Staatsführerin, als vielmehr auf die simple Tatsache zurückzuführen war, dass mit dem Vertreter des Mars im Führungsrat ebenfalls die terranische Transportflotte mit Frachträumen voller Laesum auf der Erde landete. Nach und nach wurden die Sicherheitsdekrete, die noch auf die Regierungszeit von Aart van Gennip zurückzuführen waren, ausgesetzt. Die Bevölkerung atmete auf und Aufbruchstimmung verbreitete sich ungezügelt.
Lenka Brezinova trat nicht zu der folgenden Wahl 2114 an, auch wenn ihr dies von vielen Seiten nahegelegt wurde und sie gute Chancen gehabt hätte nach der Interimsregierung die neu gewählte Regierung anzuführen. Gründe dafür sind nicht bekannt.
Bachaspati, Mohsin
Mohsin Bachapatis startete seinen politischen Höhenflug am 14.01.2071. Unter Bachaspatis Präsidentschaft nahm am 23.12.2073 dar Paladin Schirm der ESU seinen Betrieb auf. Er gilt als Hauptverantwortlich für den Tod Hunderttausender, da das Parlament im nahezu letzten Moment vor dem Einschalten des Schirms einen Rückzieher machte und die Genehmigung widerrief. Der Präsident erließ daraufhin am 22.12. ein Dekret, dass das Einschalten von Paladin am 23.12. erlaubte. Da das Parlament bereits im Weihnachtsurlaub war, gelang es nicht, rechtzeitig eine außerordentliche Sitzung einzuberufen, gegen das Dekret Rechtsmittel einzulegen und so eine kurzfristige einstweilige Verfügung und eine anschließende Prüfung durch dem Gericht einzuleiten.
Geschadet hatte ihm dieser Winkelzug vorerst nicht. Auch wenn die Empörung über den Tod so vieler Menschen sowohl international wie auch national groß war, überwiegte national doch sehr schnell die Freude über die neu gewonnene absolute Sicherheit von dem in vielen Regionen der Welt tobenden Krieg. So geschah es, dass Mohsin Bachapati am 19.01.2076 mit überwältigender Mehrheit seine zweite Amtszeit antrat.
International galt er allerdings weiterhin als Massenmörder. Im Laufe der Zeit stieg der Druck auf ihn am Verhandlungstisch zur Gründung der TSU mit den übrigen Paladin Staaten dermaßen an, dass ihm nichts anderes übrig blieb, als im Jahr 2078 zurückzutreten um die voranschreitenden Verhandlungen nicht zu gefährden.