#2excludeGlossary

Der Tendahl-Quotient (TQ) stellt das Verhältnis zwischen Masse des Schiffes in Kombination mit der Antriebsstärke des Sprungantriebs und den im All herrschenden Gravitationskräften, verursacht von Planeten, Sonnen und ganzen Galaxien, da. Die Berechnungsformel wurde 2046 von Professor Dr. Dr. Robrecht Tendahl entwickelt, nach dem es in den Anfängen der Hyperraumreinsen hunderte Opfer durch Fehlfunktionen der Antriebe gab. Durch die Anpassung des Antriebs- / Masserverhältnisses und der neuen Vorgaben ab welchen Entfernungen zum Zentralgestirn gesprungen werden durfte, kamen so gut wie keine weiteren Fehlsprünge mehr auf. Erst 2175 wurde von Professor Dr. Dr. Rudolph von Hübel-Patberg durch seine Forschungsarbeiten im Bereich der Laesumfusion die Ursache, aus dem der Tendahl-Quotient resultiert, entdeckt: die nach ihm benannte Hübel-Patberg-Strahlung.

Die Randstationen in Sonnensystemen werden auf der für standardkonfigurierte Schiffe 1-TQ-Sphäre errichtet. Diese Entfernung wird auch die sichere Sprunggrenze genannt und variiert je nach Masse der Sonne des jeweiligen Systems.

Passagierschiffen entfernen sich im Normalfall erst so weit von der Sprunggrenze, dass sie einen TQ von 1,2 erreichen um noch sicherer springen zu können. Bei Sprüngen unter 1,2 müssen alle Passagiere zustimmen, dass sie auf eigenes Risiko mitfliegen und zahlen meist einen Aufschlag – von Reise- bis Krankenversicherungen ist keine Erstattung bei eventuell eintretenden Versicherungsschäden zu erwarten.

Siehe auch:

  • Hübel-Patberg-Strahlung (HPS)