Dresden Papers wurde die 2096 geleaktes und bis dahin unter Verschluss gehaltene wissenschaftliche Arbeit einer Dresdner Forschungseinrichtung genannt, die vorhersagte, dass die Probleme der Phobon Welle noch weitere 100 Jahren anhalten würden, die Laesumvorräte aber spätestens in 10 Jahren aufgebraucht seien. Die Angst vor einem Ausfall der Paladinschirme, der daraus resultierender atomarer Verseuchung und einer Energieknappheit von nie dagewesenem Ausmaß führte zu Hamsterkäufen und einer enorm steigenden Kriminalitätsrate. Die Bemühungen der Regierung die Geheimhaltung damit zu begründen, dass die Daten auf einem Rechenfehler basierten und unhaltbar waren liefen ins Leere. Selbst als die Wissenschaftler, die die Arbeit verfasst hatten, die Ergebnisse dementierten und ihren Fehler zu erklären versuchten, glaube ihnen kaum jemand, obwohl ihre Ergebnisse tatsächlich falsch waren. Indirekt werden die Dresden Papers für den Tod tausender Menschen verantwortlich gemacht, die in den zum Teil bürgerkriegsähnlichen Zuständen nach deren Veröffentlichung ums Leben kamen.