Beersheba
Die im Jahr 2167 errichtete Stanford-Torus-Station Beersheba ist eine bedeutende Zwischenstation im Einflussbereich der Terranischen Staatenunion und wird vom Osmanischen Reich betrieben. Unter dem Kommando von Tugamiral Selim Darwish dient die Station als zentraler Knotenpunkt für den zivilen und militärischen Raumverkehr. Mit einem Ringkörper von 806 Metern Mittelkreisdurchmesser und einer Kapazität für bis zu 2.500 Besucher sowie 13 Trockendocks und 49 Anlegestellen für Raumschiffe ist Beersheba eine wesentliche Drehscheibe im interstellaren Verkehr.
Die Wölfe des Mahdi, eine Eliteeinheit des Osmanischen Reiches, sorgen für die Sicherheit der Station. Die Bewaffnung umfasst 7 Fächerlaser und 24 Torpedobatterien, unterstützt von einer Schutzflotte bestehend aus 64 Raumjägern, einem Zerstörer und 2 leichten Kreuzern. Die Station ist für ihre moderate Sicherheitsstufe (Justizlevel 2) bekannt, was eine ausgewogene Kontrolle mit Bewegungsfreiheit für Besucher ermöglicht.
Der Transitbereich der Station bietet eine Vielzahl von Annehmlichkeiten, darunter Hotels, Restaurants und Geschäfte, wie das Teehaus Räuberhöhle oder das Hotel Die Oase, sowie religiöse Stätten wie die Moschee Beersheba. Zivile Besucher dürfen sich ausschließlich in den ausgewiesenen Zonen aufhalten und müssen ihre ID-Karte sowie Reisedokumente jederzeit griffbereit haben.
Beersheba spielt eine zentrale Rolle im Netzwerk der TSU-Zwischenstationen und verbindet mehrere wichtige Systeme, darunter Antiochia und Edessa. Sie ist nicht nur ein strategischer Militärposten, sondern auch ein belebter Treffpunkt für Reisende und Handelstreibende im osmanischen Raumsektor.
Lokalitäten im Transitbereich
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